LL280 Maintainers chained by supply

Download: mp3, ogg, Opus,

Neues aus dem Repo

Newsflash

Matrix
Fediverse

Dennis testet Project Bluefin 38 (Fedora-basiert)

  • Vorabinfo:
    • für KDE Nutzer*innen: Aurora is the same Bluefin but uses KDE instead.
  • Installation: Desktop, Developer, AMD (in GNOME Boxes, keine Vorauswahl dort vorhanden); (4GB, 4 Cores)
    • kein Live-Image, sondern nur Selbst-Test oder Direktinstallation
    • Der Installer (anaconda?) ist ganz hübsch:
      • Drei Modi: Vollautomatische Installation (mit Verschlüsselungsangabe); Partitionsaufteilung der einzelnen notwendigen Pfade (LVM); komplett detaillierte Formatierung
    • Installer hat nach Einrichtung auf 1 TB HDD und encrypted ca. 5 Minuten gebraucht -> Reboot
  • “Updating kargs” nach Reboot -> neue Bootoption
  • Einrichtungsassistent:
    • Account mit Name/Username/Passwort, Dinoavatar zur Auswahl
    • “externe Quellen” = “Flathub” statt nur Fedora Flatpak-Repos (nicht so klar beschrieben)
    • Online-Accounts mit Google/NextCloud/Microsoft
    • keine Möglichkeit den Gerätenamen zu setzen (erst später in den Einstellungen)
  • Vorinstallierte Software und Einstellungen:
    • GNOME 44.1 (Vergleich: Debian Sid hat 46.beta)
    • Kein Browser in der Startleiste vorhanden, dafür Visual Studio Code
      • Nach Installation von Firefox: https://fedoraproject.org/start (Cooles Dashboard!)
    • “Startmenü” (Logo Menu Erweiterung, ähnlich dem von macOS), statt Hotcorner
      • dabei fehlt die Erweiterungsverwaltung in der Distro
    • “Software Center” hat durch “externe Quellen”-Einstellung doppelte Einträge (statt eine Quellenauswahl, wie bei Kalender, wo aber trotzdem alte Versionen und wenig Metadaten, die bei Flathub dabei sind)
      • Fedora Firefox 124: 249 MB; Unsicher weil “Zugriff überal”; nur Desktop; keine Angabe über Altersfreigabe
      • Flathub Firefox 124: 97,3 MB; Potenziell unsicher (Darf auf Hardware zugreifen und in den Downloads-Ordner); alle Benutzer-Laufzeit-Unterordner Zugriff; Überprüfbarer Code
    • Software-Center: Zudem immer den Hinweis “Installation von German nicht möglich, weil es nicht unterstützt wird” und es ist keine Auswahl des “Aktualisierungen”-Tabs möglich
    • Weitere Software: Solaar, Remote-Viewer, Terminal Visual Studio Code, Virt-Manager, GSConnect, Firewall
    • GNOME-Erweiterung: Sind Teilweise per rpm-ostree installiert und werden nach dem “löschen” nicht aus dem System entfernt (=Systemerweiterung)
      • Dash-To-Dock Erweiterung: Dock wird nicht automatisch ausgeblendet
      • Tailscale Erweiterung für GNOME Quick-Settings
  • Terminal
    • GNOME-Terminal, statt Console (hatte ich nur in Debian Repos); vielleicht zu “BlackBox” oder “Ptyxis” übergehen
    • Shell: vorkonfiguriertes Bash
      • Warum kein ZSH mit Oh-My-ZSH? Würde dann auch besser Autovervollständigung umsetzen
    • Hilfswerkzeug wird direkt angeboten: ujust
      • mit Option “upgrade”: Updated ALLES. Firmware, Flatpaks, python-pip-Pakete, distrobox, Gnome-Shell-Exensions
        • Automatische Updates möglich
      • fix-screenshare: Enable xwaylandvideobridge
      • install-obs-studio-portable: Install obs-studio-portable from wimpysworld, which bundles an extensive collection of 3rd party plugins
      • Einrichtung von Cockpit
      • Ausführung von Tensorflow und Pytorch
      • Wechsel zwischen NVidia und NVK
    • homebrew ist nicht vorinstalliert
  • Upgrade zu 39 und dann zu 40 ist möglich, wenn man ein neues Repo einrichtet, dass “latest” beträgt
    • Schon bei dem Upgrade von 38 auf 39 muss man die Erweiterung “Blur My Shell” ausschalten
    • Ptyxis installiert worden;
    • Gnome Extensions: Night Theme Switcher; Weather O’Clock; Pano (Paste Manager, der die Inhalte des letzten Kopierens immer in die Gnome-Suche nach dem Reboot reinkopiert?)
      • Anderen Extensions sind fest installiert, die nicht zu löschen sind
  • Tests:
    • NFS einhängen: Kann nicht über Nautilus eingehängt werden (selbst mit geöffneten Ports nicht), aber über mount
    • Mediendatei mit Celluloid aus dem Fedora ausführen: Gescheitert “something happened”, während Flathub funktionierte
    • gnome-terminal ist über ostree installiert, lässt sich aber somit nicht aus dem Software-Center deinstallieren bzw. “base package overrides”
  • Auffälligkeiten:
    • Es werden in der GNOME-Suche .desktop-Files angezeigt und es gibt keine “ignore path”-Funktion in den GNOME-Einstellungen (Dabei sind die /usr/share/applications gar nicht “eingeschaltet”, sondern nur Daten im /home-folder

Zockerecke

This Month in Steam Deck News

Kommando der Woche

Tipps & Tricks

2 Gedanken zu „LL280 Maintainers chained by supply

  1. Arne Babenhauserheide

    “Warum nicht bei allen 2-Faktor” — weil es Maintainer gibt, die kein modernes Smartphone haben und pypi keine SMS sendet. Außerdem vielleicht, weil Handynummern zu speichern ein Datenschutzrisiko ist ⇒ höherer Sicherheitsstandard des Servers notwendig. Und den muss jemand bezahlen.

    Zu xz: das war nicht mehr State of the Art, weil ja mit brotli und zstd tolle neue Projekte der heiße Scheiß sind. Entsprechend waren die meisten Leute bei dem modernen Kram und nicht bei xz, von dem alle abhingen.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert